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				STADTWERKE:
			
		
		
			„AGil“ testet Geschäftsmodelle für Erneuerbare im ländlichen Raum
		
		
			
				Das Projekt „AGil“ soll neue Geschäftsmodelle für Stadtwerke entwickeln, um Strom aus Wind und Solar lokal nutzbar zu machen. Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle.
			
		
		
			In Südniedersachsen startet ein Forschungsprojekt, das die Rolle ländlicher Räume in der Energiewende untersucht, teilte die
Südniedersachsen Stiftung mit. Unter dem Titel „AGil“ − dieser steht für „Akteurstimulierende und sektorkoppelnde Geschäftsmodelle
für Stadtwerke im ländlichen Raum“ − wollen Wissenschaft, Energieversorger und Netzbetreiber Wege aufzeigen, wie Stromüberschüsse
aus Wind- und Solaranlagen vor Ort genutzt werden können. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Vorhaben drei Jahre
lang mit 1,2 Millionen Euro. 
Kern des Projekts sind Geschäftsmodelle für Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber. Statt Strom zu negativen Preisen ins Netz einzuspeisen, soll er lokal in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden. Diese Einbindung von Wasserstofftechnologien bildet einen Schwerpunkt der Arbeit.
Netzsteuerung und flexible Verbraucher
Parallel wird geprüft, wie Stromnetze dezentral gesteuert und mit Speichern sowie flexiblen Verbrauchern betrieben werden können. Dabei stehen Anwendungen wie Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge oder Elektrolyseure im Fokus. Die interdisziplinären Teilprojekte betrachten technische, wirtschaftliche, rechtliche und politische Rahmenbedingungen.
Aus den Ergebnissen soll ein Modell entstehen, das Stadtwerke bei Investitionen und der Umsetzung neuer Geschäftsstrategien unterstützt. Ziel ist eine lokale Wertschöpfung auf Basis erneuerbarer Energien und die Stärkung der Versorgungssicherheit.
Beteiligt sind die Universität Göttingen, die TU Clausthal, die Hochschule Darmstadt mit der Forschungsgruppe Sofia sowie die Harz Energie Netz GmbH, die Stadtwerke Göttingen AG und die Stadtwerke Uslar GmbH. Koordiniert wird „AGil“ von der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen bei der Südniedersachsen Stiftung.
Auf der Webseite der Südniedersachsen Stiftung finden sich weitere Informationen zum Projekt AGil .
		Kern des Projekts sind Geschäftsmodelle für Stadtwerke und Verteilnetzbetreiber. Statt Strom zu negativen Preisen ins Netz einzuspeisen, soll er lokal in Wasserstoff umgewandelt und gespeichert werden. Diese Einbindung von Wasserstofftechnologien bildet einen Schwerpunkt der Arbeit.
Netzsteuerung und flexible Verbraucher
Parallel wird geprüft, wie Stromnetze dezentral gesteuert und mit Speichern sowie flexiblen Verbrauchern betrieben werden können. Dabei stehen Anwendungen wie Wärmepumpen, Elektrofahrzeuge oder Elektrolyseure im Fokus. Die interdisziplinären Teilprojekte betrachten technische, wirtschaftliche, rechtliche und politische Rahmenbedingungen.
Aus den Ergebnissen soll ein Modell entstehen, das Stadtwerke bei Investitionen und der Umsetzung neuer Geschäftsstrategien unterstützt. Ziel ist eine lokale Wertschöpfung auf Basis erneuerbarer Energien und die Stärkung der Versorgungssicherheit.
Beteiligt sind die Universität Göttingen, die TU Clausthal, die Hochschule Darmstadt mit der Forschungsgruppe Sofia sowie die Harz Energie Netz GmbH, die Stadtwerke Göttingen AG und die Stadtwerke Uslar GmbH. Koordiniert wird „AGil“ von der Wasserstoff-Allianz Südniedersachsen bei der Südniedersachsen Stiftung.
Auf der Webseite der Südniedersachsen Stiftung finden sich weitere Informationen zum Projekt AGil .
 
					© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 09.09.2025, 12:54 Uhr
				
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